Wenn es draußen klirrend kalt ist, dann ist der Gedanke an warme Decken und gut geheizte Räume, um sich wieder aufzuwärmen, nicht weit. Um sich von innen zu wärmen, kann man aber auch mit der Ernährung einiges tun. Naheliegend ist, dass heiße Getränke von innen wärmen. Gesunde Alternativen zu Glühwein sind zahlreiche Teesorten, die aufgrund ihrer Inhaltsstoffe wärmend wirken.

Auch warme Suppen füllen nicht nur den Magen, sondern schenken gleichzeitig Wärme. Mit den richtigen Zutaten sogar noch mehr, dazu zählen unter anderem Ingwer, Huhn und Frühlingszwiebeln.

Zu den wärmenden Lebensmitteln gehören auch Fischsorten, wie beispielsweise Hering und Thunfisch, aber auch rotes Fleisch wie Lamm- oder Rindfleisch. Allgemein sollte man Fleisch aber nur in geringen Mengen auf den Speiseplan setzen. Öfter zugreifen kann man dagegen bei wärmenden Gemüsesorten wie Rote Beete, Lauch und Kürbis. Haselnüsse, Zwetschgen und Maronen sind zudem auch vitaminreich.

Mit wärmenden Lebensmitten lässt sich also schon einiges an abwechslungsreichen Zusammenstellungen finden. Dazu kann man das Essen noch mit Gewürzen abschmecken, die schon für sich eine wärmende Wirkung haben. Auf dieser Liste stehen typische Wintergewürze wie Zimt und Vanille, genauso aber auch Muskat, Rosmarin, Curry und Chili. Ganz grundsätzlich wirken sich scharfe Gerichte wärmend auf den Körper aus, wie viel Schärfe man im Essen zulassen möchte, ist aber Geschmackssache. Für Kinder sind scharfe Gerichte in aller Regel noch nichts.

Von innen wärmend wirken jedoch nicht nur scharfe Gerichte, sondern auch einige süße Speisen wie Bratäpfel, Hirsebrei und Milchreis.

Neben wärmenden Lebensmitteln existieren auch solche, die den Körper eher kühlen. Rohkost und die meisten Zitrusfrüchte fallen in diese Kategorie, es gibt aber auch Teesorten wie schwarzer Tee und Pfefferminz, die einen eher kühlenden Effekt auf den Körper haben und deswegen zum Aufwärmen nach eine kühlen Spaziergang nicht gut geeignet sind.